Wird bei jedem Langstreckenlauf abgesondert. Je nach Außentemperatur, Körpergewicht und Tempo kann man 1 bis 3 Liter pro Stunde verlieren. Dadurch verliert der Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Mineralstoffe wie Natrium, Chlorid, Magnesium, Kalium und Kalzium sowie Spurenelemente wie Zink, Jod und Eisen – gute Sportgetränke ersetzen diese verloren gegangenen Substanzen. Werden dem Körper zu viele Mineralien entzogen, kommt es zu Muskelkrämpfen (Oberschenkel, Waden). Flüssigkeitsmangel führt zu Dehydration, die gefährlich werden kann, wenn der Wasserverlust mehr als 5 % des Körpergewichts beträgt. Aber auch das Gegenteil ist nicht ungefährlich: bei zu viel Aufnahme von reinem Trinkwasser während eines Marathonlaufes kann eine lebensbedrohende Hyponatriämie eintreten. Generell sollten in einer Stunde körperlicher Belastung 0,5 bis 1 Liter Flüssigkeit aufgenommen werden. Günstiger dabei ist eine Dosierung von einem Glas alle 20 Minuten. Schwitzen muss sein, denn bei jeder muskulären Arbeit entsteht Wärme, die aus dem Körper abtransportiert werden muss. Die Bildung von Schweiß an der Körperoberfläche ist wichtigster Mechanismus der Temperaturregulation unter Belastung und Hitze.

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