Der richtige Laufschuhkauf

Oftmals lassen sich Läuferinnen und Läufer von der Optik oder dem Preis des Laufschuhs beeinflussen. Doch weder der teuerste noch der subjektiv schönste Laufschuh sind am besten auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt. Die Empfehlungen der LEX Laufexperten gehen von anderen, weitaus wichtigeren Faktoren aus:

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  • Geschlecht: Frauen und Männer haben unterschiedliche Füße, die sich zum Teil erheblich unterscheiden. Da Damenschuhe einen anderen Leisten haben und oft schmaler ausfallen, ist die individuelle Beratung eines Laufexperten unabdingbar. 
  • Faustregel zum Körpergewicht:  je schwerer ein Läufer ist, desto fester sollte die Zwischensohle des Laufschuhs sein.
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  • Geschwindigkeit: Je höher die Geschwindigkeit beim Laufen ist, desto größer ist auch die Aufprallkraft. Das Verhältnis verläuft dabei nicht linear, sondern exponenziell. Das bedeutet, dass die doppelte Geschwindigkeit eine nahezu vierfache Aufprallkraft erzeugt.
  • Fußstellung: Beim Laufen können in der Abrollbewegung verschiedene Fußstellungen festgestellt werden. Der Fuß ist neutral (Sprunggelenk und Fuß sind gerade ausgerichtet), er proniert (dreht sich nach innen) oder er supiniert (dreht sich nach außen). Es können auch Mischformen auftreten, die entsprechend berücksichtigt werden müssen.
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  • Fußanatomie: Ob Normalfuß, Hohl- oder Senkfuß - alle drei Formen benötigen unterschiedliche Schuhkonstruktionen.
  • Beinachsenstellung: eine Fehlstellung der Beinachse, auch X- oder O-Bein genannt, werden bei der Auswahl des Laufschuhs miteinbezogen, um Überlastungsschäden zu vermeiden.
  • Fußgröße und -proportion: Das Verhältnis der Zehenlänge zur gesamten Fußlänge bestimmt das Abrollverhalten des Fußes.

 

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  • Läufertyp: Das unterschiedliche Laufverhalten von Vorfuß-, Mittelfuß- oder Fersenläufer bedingt unterschiedliche Laufschuhe.
  • Trainingsumfang: Ab 30 km in der Woche empfiehlt sich ein zweiter Laufschuh, um eine einseitige Belastung des Bewegungsapparates zu vermeiden und die Haltbarkeit des Laufschuhs zu verlängern.
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  • Trainingsgelände: Ob Straße oder Wald, auch die Beschaffenheit des Trainingsgeländes und die davon abhängige Härte der Zwischensohle sind beim Laufschuhkauf entscheidend.
  • Training oder Wettkampf: Oftmals ist der Wettkampfschuh leichter und auf einem stärker vorgebogenen Leisten gefertigt. Er ist in der Regel instabiler, dafür jedoch wesentlich dynamischer.

 

Wir - die LEX Laufexperten - helfen Ihnen dabei, diese wichtigen Punkte beim Laufschuhkauf zu beachten und den für Sie indiviudell besten Laufschuh zu finden!
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