Page 19 - LEX Magazin 1-2017
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Warnsignale für Stress
Die folgenden Punkte könnten Warnsignale für Überforderung sein. Welche davon haben Sie in der letzten Woche an sich feststellen können?
Stark (2 Punkte) Leicht (1 Punkt) kaum/gar nicht (0 Punkte)
Stark leicht
kaum/gar nicht
Bewertung: 0 – 10 Punkte Sie können sich über ihre relativ gute gesundheitliche Stabilität freuen. Ein Entspannungstraining wird bei Ihnen vor allem vorbeugende Wirkung haben 11 – 20 Punkte Die Kettenreaktionen von körper- lichen und seelischen Stressreak- tionen finden bei Ihnen bereits statt. Sie sollten möglichst bald damit beginnen, Ihre Kompetenzen zur Stressbewältigung zu erweitern 21 und mehr Punkte Sie stecken bereits tief im Teufels- kreis der Verspannungen, emo- tionalen Belastungen und Gesund- heitsstörungen. Sie sollten auf jeden Fall etwas gegen Ihren Stress und mehr für Gelassenheit, Ruhe und Leistungsfähigkeit tun.
Körperliche Warnsignale
Herzklopfen/Herzstiche Engegefühl in der Brust Atembeschwerden Schlafstörungen Chronische Müdigkeit Verdauungsbeschwerden Magenschmerzen Appetitlosigkeit
Sexuelle Funktionsstörungen Muskelverspannungen Kopfschmerzen Rückenschmerzen
Kalte Hände/Füße Starkes Schwitzen
Emotionale Warnsignale
Nervosität, innere Unruhe Gereiztheit, Ärgergefühle Angstgefühle, Versagensängste Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit Lustlosigkeit (auch sexuell)
Innere Leere, „ausgebrannt sein“
Kognitive Warnsignale
Ständig kreisende Gedanken/Grübeleien Konzentrationsübungen
Leere im Kopf („black out“)
Tagträume
Albträume
Leistungsverlust, häufige Fehler
Warnsignale im Verhalten
Aggressives Verhalten gegenüber anderen „aus der Haut fahren“
Finger trommeln, Füße scharren, Zittern, Zähne knirschen
Schnelles Sprechen oder Stottern
Andere Unterbrechen, Nicht zuhören können Unregelmäßig Essen
Konsum von Alkohol od. (Medikamenten) zur Beruhigung Private Kontakte „schleifen lassen“
Mehr Rauchen als gewünscht
Weniger Sport und Bewegung als gewünscht
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STRESS-TEST